Korrektorat

Rechtschreibung, Grammatik & Zeichensetzung

Im Korrektorat geht es dem Fehlerteufel an den Kragen. Vertipper, Flüchtigkeitsfehler, Grammatikpatzer und falsche Satzzeichen haben keine Chance.

Alle Korrekturen an deinem Text erfolgen bei eingeschalteter “Änderungen verfolgen”-Funktion. Du behältst also jederzeit die volle Kontrolle über dein Manuskript. Für eventuelle Erklärungen nutze ich die Kommentarfunktion.

Häufig gestellte Fragen zum Korrektorat:

Welches Dateiformat sollte mein Manuskript haben?

Ich arbeite mit Word oder Papyrus, dementsprechend nehme ich Manuskripte im Format docx oder pap entgegen. Du bekommst das korrigierte Manuskript im selben Format zurück.


In welchem Zustand sollte mein Text für das Korrektorat sein?

Da ich im Korrektorat nur auf Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung achte, sollte die inhaltliche und stilistische Überarbeitung bereits abgeschlossen sein. Im besten Fall hast du den Text professionell lektorieren lassen. Bedenke: Wenn du nach dem Korrektorat noch einmal Änderungen vornimmst, kann es passieren, dass sich wieder neue Fehler einschleichen. Das Korrektorat sollte also den Abschluss der Textbearbeitung bilden.


Nach dem Korrektorat sind also keine Fehler mehr in meinem Manuskript, richtig?

Gern würde ich diese Frage bejahen und natürlich ist es das Ziel, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten. Leider ist eine 100-prozentige Fehlerfreiheit nicht zu gewährleisten. Das liegt schlicht daran, dass wir Menschen anfällig für Fehler sind und diese nicht völlig vermeiden können, egal, wie sehr wir uns bemühen. (Zur Beruhigung: KI schafft das bislang auch nicht, jedenfalls nicht bei Texten.) Letztlich hängt es auch vom Text ab, je höher die Fehlerdichte, desto schneller rutscht einmal einer durch.

Als ungefährer Richtwert gilt übrigens eine Fehlerquote von einem Fehler pro 6000 Anschlägen nach einem professionellen Korrektorat noch als akzeptabel. Das wäre ein Fehler pro 4 Normseiten. Natürlich bemühe ich mich darum, unterhalb dieser Fehlerquote zu bleiben.


Wieso rechnest du mit Normseiten und was ist das überhaupt?

Die sogenannte Normseite ist ein genormtes Maß zur Ermittlung eines Textumfanges. Gemäß der Definition der VG Wort rechne ich mit 1.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) pro Normseite. Mittels dieses Maßes lässt sich unabhängig von der Formatierung der Umfang eines Textes erfassen. Denn je nach Seitenformat, Schriftart und -größe, Zeilenabstand, Leerstellen usw. kann sich die Buchseitenanzahl erheblich verändern. Auch die Wortanzahl ist nicht gerade ein zuverlässiges Maß, denn Wörter gibt es im Deutschen in den unterschiedlichsten Längen („an“ zählt genauso als ein Wort wie „Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung“).

Damit ich eine vergleichbare Berechnungsgrundlage für meine Preise habe, rechne ich daher mit den Normseiten bzw. mit je 1.500 Zeichen. Bei einem Manuskript von insgesamt 450.000 Zeichen (eine untypisch runde Zahl) ergibt sich eine Anzahl von 300 Normseiten (450.000 : 1.500 = 300). Du kannst also ganz einfach errechnen, wie viele Normseiten dein Manuskript umfasst, ohne es entsprechend formatieren zu müssen, und weißt genau, wie viele Seiten ich dir hinterher in Rechnung stelle.


Wie lange dauert das Korrektorat meines Buches?

Das lässt sich pauschal nicht sagen. Zum einen kommt es dabei wie gesagt auf den Zustand deines Textes an. Hinzu kommt, dass ich nicht zu lange am Stück an deinem Manuskript arbeiten kann. Damit meine Konzentration nicht flöten geht, brauche ich regelmäßige Pausen. (Als ideal für die Konzentration gelten im Übrigen 90 Minuten, für egal welche Aufgabe, danach braucht das Gehirn spätestens eine Pause.) Außerdem plane ich immer recht großzügige Puffer ein, damit ich trotz unerwarteter Verzögerungen, Krankheit o. a. die vereinbarten Deadlines halten kann.

Das bedeutet: Für ein Manuskript von ca. 300 Normseiten (s. o.) räume ich mir großzügige 4 Wochen ein. Das heißt nicht, dass ich wirklich so lange brauche. Wenn es gut läuft, bin ich bereits nach der Hälfte der Zeit fertig und du freust dich. Besser, als wenn du dich im gegenteiligen Fall ärgern würdest, oder? Deinem Manuskript kommt es in jedem Fall zugute, wenn ich mich nicht stressen muss. (Bei Stress schaltet das Gehirn in den Automodus und wir alle wissen, wie grottig so eine Autokorrektur sein kann. ;))


Kannst du mal eben …?

Nein! Ich bin ehrlich, was ich gar nicht leiden kann, sind kurzfristige Anfragen. Ich verstehe, dass es manchmal schnell gehen muss oder etwas vergessen wurde oder oder oder. Das verstehe ich wirklich. Und ich würde dir wirklich gern unter die Arme greifen, aber in den allermeisten Fällen wird das „auf die Schnelle“ nicht funktionieren. Bitte frage rechtzeitig an, wenn du etwas von mir brauchst. Ich weiß, wie schwer es ist, den kreativen Prozess zu planen, und irgendetwas kommt immer dazwischen und plötzlich ist die Zeit knapp und du brauchst doch noch dringend ein Klappentext-/Exposé-/Leseproben-Korrektorat oder was auch immer. Und ja, ich möchte meine Kund*innen glücklich machen, aber das kann ich nur, wenn ich die Zeit und den Kopf dafür habe. Also frag lieber einmal zu oft oder zu früh nach einem Termin für etwas, als zu spät. In unser beider Interesse. Absagen oder verschieben ist meistens machbar.


Wie weit im Voraus sollte ich Termine bei dir anfragen?

Passend zur vorherigen Frage kommt hier nun eine grobe Einschätzung. Tatsächlich kann ich das nicht immer genau sagen. Es gibt Phasen, da bin ich bis zum letzten bisschen ausgebucht. Und dann wiederum gibt es Phasen, die mit Zeitlöchern gespickt sind. (Was wichtig ist, denn neben den Aufträgen muss einiges anderes erledigt werden.) Für kleinere Aufträge, also solche mit bis zu 200 Normseiten, findet sich meist noch zeitnah (d. h. innerhalb des nächsten Quartals, ungefähr) ein Termin. Für alles, was darüber hinaus geht, brauche ich einen größeren Zeitslot. Wenn du sichergehen willst, frag am besten mindestens ein halbes Jahr früher an, besser noch früher. In meinem „f & f“-Rundbrief informiere ich dich einmal im Quartal über meine Kapazitäten, sodass du stets auf dem Schirm hast, wann es eilt.

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Einmal im Quartal versende ich meinen „f & f“-Rundbrief an meine Stammkund*innen und alle, die es noch werden wollen. Erfahre immer als Erstes, wenn es etwas Neues gibt, profitiere von Sonderangeboten und exklusivem Zusatzmaterial und stöbere durch bereits erschienene Bücher, an denen ich mitwirken durfte.

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