Inhalt, Struktur & Sprache
Im Lektorat stelle ich dein Manuskript auf den Prüfstand. Dabei konzentriere ich mich vor allem auf Inhalt und Struktur sowie die Sprache deines Textes.
Inhalt & Struktur
- Prüfung und Optimierung: Handlungsverlauf (Plot), Spannungsbogen, roter Faden, World-Building, Figurenentwicklung, Logik und Struktur
- Aufspüren von Redundanzen, inhaltlichen Wiederholungen, Plotholes und Logikfehlern
- Feedback, Anregungen und Verbesserungsvorschläge
Sprache/Stil
- Prüfung und Optimierung: Ausdruck, Stil, Wortwahl, Satzstellung, Lesefreundlichkeit und Verständlichkeit, Passung zu Genre und Zielgruppe
- Aufspüren von Füllwörtern, Wiederholungen, Hilfs- und Vampirverben, Schachtelsätzen, Stilblüten usw.
- Korrektur: Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler (ersetzt kein Abschlusskorrektorat)
Wie viel Lektorat darf’s sein?
Für das Lektorat deines Manuskriptes stelle ich dir vier verschiedene Varianten zur Verfügung, die sich vom Umfang und Preis her unterscheiden. Welche die passende für dein Projekt ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Gern berate ich dich, falls du dir unsicher bist.
- Reines Inhaltslektorat (s. „Inhalt und Struktur“) in einem Durchgang
- Reines Stil-Lektorat (s. „Sprache/Stil“) in einem Durchgang
- vollumfängliches Lektorat (Inhalt und Struktur + Sprache/Stil) in einem Durchgang
- vollumfängliches Lektorat (Inhalt und Struktur + Sprache/Stil) in zwei Durchgängen
Allgemeine Empfehlung: Die besten Ergebnisse werden meiner Erfahrung nach erzielt, wenn das Lektorat in zwei Durchgängen erfolgt. Wobei im ersten Schritt der Inhalt auf den Prüfstand gestellt wird und im finalen Schritt die Sprache bzw. der Stil. Ob du die beiden Schritte lieber in die Hände von einer oder zwei Lektor*innen legst, ist Geschmackssache. Wovon ich abrate, ist, das Manuskript nur inhaltlich oder nur sprachlich prüfen zu lassen. Dann bietet sich doch eher eine Kombination in einem Durchgang an, was gegenüber den zwei Durchgängen preislich günstiger ausfällt. Bitte beachte zudem: Ein sprachlich-stilistisch ausgerichtetes Lektorat ersetzt i. d. R. kein abschließendes Korrektorat.
Optionale Zusatzleistungen:
- Inhaltliche Prüfung des Klappentextes
- Allgemeines Sensitivity Reading
- Unterstützung beim inklusiven und genderneutralen Sprachgebrauch
- Hilfe bei Trigger- oder Content-Warnungen
Alle Änderungen an deinem Text erfolgen bei eingeschalteter “Änderungen verfolgen”-Funktion. Du behältst also jederzeit die volle Kontrolle über dein Manuskript. Für Feedback, Tipps, Verbesserungsvorschläge und Erklärungen nutze ich die Kommentarfunktion.
Fantastisches Kooperationsangebot: Doppelte Expertise sichern und 10 % sparen!

Vier Augen sehen bekanntermaßen mehr als zwei, daher haben meine Kollegin Veronika Moosbuchner und ich entschieden, uns zusammenzuschließen und dir ein gemeinsames Angebot bereitzustellen.
Bei der kombinierten Buchung der Leistungen „Lektorat“ und „Korrektorat“ bei uns beiden profitierst du nicht nur von der doppelten Expertise, sondern auch von einer Preisermäßigung um 10%

Beispiel: Für dein spannendes neues Projekt würdest du mich gern als Lektorin engagieren, außerdem möchtest du, dass Veronika die Abschlusskorrektur vornimmt. (Andersherum geht’s auch.) Kein Problem, dann frage am besten gleich bei uns beiden an. Die Anfrage für das Lektorat stellst du natürlich mir und die für das Korrektorat Veronika (oder eben andersherum). Zudem teilst du uns beiden mit, dass du das Kooperationsangebot in Anspruch nehmen möchtest. Wir prüfen dann jeweils unsere Verfügbarkeiten und vereinbaren individuell mit dir einen Termin. Kommen beide Aufträge zustande, erhältst du am Ende nicht nur ein zweifach sorgfältig geprüftes und feingeschliffenes Manuskript, sondern auch zwei um 10% geschrumpfte Rechnungen.
Bitte beachten: Auch wenn es sich um ein gemeinsames Angebot handelt, buchst du dabei zwei separate Leistungen (Lektorat und Korrektorat). Das bedeutet auch, dass sich die Abläufe und Vorgehensweisen für die Anfragen, Terminvereinbarungen, Abwicklungen usw. eventuell unterscheiden. Beachte daher bitte die Angaben dazu auf unseren beiden Websites. Leider können wir keine Garantie geben, dass wir beide zum gewünschten Zeitraum freie Kapazitäten haben, daher frage deine Termine am besten schon so früh wie möglich bei uns an, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Du erreichst Veronika über ihre Website (www.lektorat-moosbuchner.de) oder per Mail (mail@lektorat-moosbuchner.de)
Häufig gestellte Fragen zum Lektorat:
Welches Dateiformat sollte mein Manuskript haben?
Ich arbeite mit Word oder Papyrus, dementsprechend nehme ich Manuskripte im Format docx oder pap entgegen. Du bekommst das lektorierte Manuskript im selben Format zurück.
In welchem Zustand sollte mein Text für das Lektorat sein?
Sagen wir mal so: Je besser dein Manuskript vorbereitet ist, desto besser ist hinterher das fertige Stück. Du solltest dir für die Überarbeitung wirklich viel Zeit und Ruhe nehmen. Und lass deinen Text unbedingt schon einmal von vertrauensvollen Personen testlesen. Im Idealfall von Menschen, die viel Leseerfahrung haben, eventuell selbst schreiben, sich für das Thema und Genre begeistern können und in der Lage zu wohlwollender, konstruktiver Kritik sind. (Mein Tipp: Prüfe die Eignung einer Person, indem du dieser einen Textauszug von wenigen Seiten gibst. Die Rückmeldung sollte weder vernichtend noch rein beweihräuchernd ausfallen.)
Dein Manuskript muss keineswegs perfekt sein, ehe es ins Lektorat geht. Das wäre Quatsch, denn dann könntest du dir das Geld auch sparen. Aber je sorgfältiger es bereits überarbeitet wurde, desto mehr kann ich mich auf Details konzentrieren und in die Tiefe gehen. Gerade für Debüt-Autor*innen kann das Maß, ab wann es denn genug der Überarbeitung ist, schwer einzuschätzen sein. Wenn du dir unsicher bist, scheue dich nicht, mich zu fragen. Ich schaue mir auch gern eine Textprobe von dir an und gebe dir eine Einschätzung, ob der Text bereit fürs Lektorat ist.
Wieso rechnest du mit Normseiten und was ist das überhaupt?
Die sogenannte Normseite ist ein genormtes Maß zur Ermittlung eines Textumfanges. Gemäß der Definition der VG Wort rechne ich mit 1.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) pro Normseite. Mittels dieses Maßes lässt sich unabhängig von der Formatierung der Umfang eines Textes erfassen. Denn je nach Seitenformat, Schriftart und -größe, Zeilenabstand, Leerstellen usw. kann sich die Buchseitenanzahl erheblich verändern. Auch die Wortanzahl ist nicht gerade ein zuverlässiges Maß, denn Wörter gibt es im Deutschen in den unterschiedlichsten Längen („an“ zählt genauso als ein Wort wie „Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung“).
Damit ich eine vergleichbare Berechnungsgrundlage für meine Preise habe, rechne ich daher mit den Normseiten bzw. mit je 1.500 Zeichen. Bei einem Manuskript von insgesamt 450.000 Zeichen (eine untypisch runde Zahl) ergibt sich eine Anzahl von 300 Normseiten (450.000 : 1.500 = 300). Du kannst also ganz einfach errechnen, wie viele Normseiten dein Manuskript umfasst, ohne es entsprechend formatieren zu müssen, und weißt genau, wie viele Seiten ich dir hinterher in Rechnung stelle.
Wie lange dauert das Lektorat meines Buches?
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Zum einen kommt es dabei wie gesagt auf den Zustand deines Textes an und auch auf die Komplexität deiner Themen, der Handlung usw. Hinzu kommt, dass ich nicht zu lange am Stück an deinem Manuskript arbeiten kann. Damit meine Konzentration nicht flöten geht, brauche ich regelmäßige Pausen. (Als ideal für die Konzentration gelten im Übrigen 90 Minuten, für egal welche Aufgabe, danach braucht das Gehirn spätestens eine Pause.) Außerdem plane ich immer recht großzügige Puffer ein, damit ich trotz unerwarteter Verzögerungen, Krankheit o. a. die vereinbarten Deadlines halten kann.
Das bedeutet: Für ein Manuskript von ca. 300 Normseiten (s. o.) räume ich mir großzügige 1,5 Monate ein. Das heißt nicht, dass ich wirklich so lange brauche. Wenn es gut läuft, bin ich bereits nach der Hälfte der Zeit fertig und du freust dich. Besser, als wenn du dich im gegenteiligen Fall ärgern würdest, oder? Deinem Manuskript kommt es in jedem Fall zugute, wenn ich mich nicht stressen muss. (Bei Stress schaltet das Gehirn in den Automodus und ein Lektorat nach Schema F will nun wirklich niemand haben.)
Kannst du mal eben …?
Nein! Ich bin ehrlich: Was ich nicht gut vertragen kann, sind kurzfristige Anfragen. Ich verstehe, dass es manchmal schnell gehen muss oder etwas vergessen wurde oder oder oder. Das verstehe ich wirklich. Und ich würde dir wirklich gern unter die Arme greifen, aber in den allermeisten Fällen wird das „auf die Schnelle“ nicht funktionieren. Bitte frage rechtzeitig an, wenn du etwas von mir brauchst. Ich weiß, wie schwer es ist, den kreativen Prozess zu planen, und irgendetwas kommt immer dazwischen und plötzlich ist die Zeit knapp und du brauchst doch noch dringend ein Klappentext-/Exposé-/Leseproben-/Manuskript-Lektorat/-Korrektorat/-Buchsatz oder was auch immer. Und ja, ich möchte meine Kund*innen glücklich machen, aber das kann ich nur, wenn ich die Zeit und den Kopf dazu habe. Also frag lieber einmal zu oft oder zu früh nach einem Termin für etwas, als zu spät. In unser beider Interesse. Absagen oder verschieben ist meistens machbar.
Wie weit im Voraus sollte ich Termine bei dir anfragen?
Passend zur vorherigen Frage kommt hier nun eine grobe Einschätzung. Tatsächlich kann ich das nicht immer genau sagen. Es gibt Phasen, da bin ich bis zum letzten bisschen ausgebucht. Und dann wiederum gibt es Phasen, die mit Zeitlöchern gespickt sind. (Was wichtig ist, denn neben den Aufträgen muss einiges anderes erledigt werden.) Für kleinere Aufträge, also solche mit bis zu 150 (max. 200) Normseiten findet sich meist noch zeitnah (d. h. innerhalb des nächsten Quartals, ungefähr) ein Termin. Für alles, was darüber hinaus geht, brauche ich einen größeren Zeitslot. Wenn du sichergehen willst, frag am besten mindestens ein halbes Jahr früher an, besser noch früher. In meinem „f & f“-Rundbrief informiere ich dich einmal im Quartal über meine Kapazitäten, sodass du stets auf dem Schirm hast, wann es eilt.
Schließe dich meinem kleinen Kreis an Insider*innen an
Einmal im Quartal versende ich meinen „f & f“-Rundbrief an meine Stammkund*innen und alle, die es noch werden wollen. Erfahre immer als Erstes, wenn es etwas Neues gibt, profitiere von Sonderangeboten und exklusivem Zusatzmaterial und stöbere durch bereits erschienene Bücher, an denen ich mitwirken durfte.